Zur Werkreihe Pixit!
Seit der digitalen Revolution des auslaufenden 20. Jahrhunderts begegnen uns Quadrate und Rechtecke nun tagtäglich in der Fotografie, am PC und im TV.
Diesem aktuellen Trend folgend, habe ich meine Malerei diesem Thema gewidmet. Der Verpixelungsgrad meiner Werke ist meist so gewählt, daß Sie vor dem Gemälde stehend, nichts als einfärbige Quadrate und Rechtecke wahrnehmen, also ein geometrisch-abstraktes Bild vor sich haben. Entfernen Sie sich, setzten sich diese Pixel zu einem mehr oder weniger konkreten Bild zusammen – Sie sind dabei auch gefordert, Ihre eigne Phantasie in gewissem Ausmaß beim Betrachten einzusetzen. Und umgekehrt – wenn Sie aus der Entfernung eine konkrete Darstellung wahrnehmen und sich die Einzelheiten aus der Nähe ansehen möchten – stehen Sie plötzlich vor den quadratisch-rechteckigen Atomen des konkret Dargestellten.
Die Neuerungen auf dem Handymarkt, wie Kamerafunktionen und Smartphones haben mir auch Impulse für meine Malerei geliefert: durch die Kameras von Handys gesehen, konkretisieren sich meine Bilder auch aus der Nähe – eine mir wichtige Komponente im Umgang mit meinen Arbeiten.